Kennzeichnendes Merkmal eines Streamserver ist, dass diese nicht wie etwa Webserver Dokumente und Dateien zur Verfügung stellen, sondern einen kontinuierlichen Datenstrom abrufbar machen. Dabei handelt es sich in der Regel um ein Audio- oder ein Videosignal, das in Echtzeit auf Anfrage an einen Client gesendet wird. Sehr häufigsten werden StreamServer als Plattform für ein Online-Radio eingesetzt. In Verbindung mit freier Software wie Icecast 2 oder SHOUTcast ermöglichen sie es, ein Signal kostengünstig weltweit zu verteilen.
Sowohl Icecast wie auch SHOUTcast können auf eine lange Geschichte zurückblicken und haben sich wegen ihrer Kompatibilität, ihrer komfortablen Bedienung, ihrer unproblematischen Konfiguration und natürlich wegen ihrer freien Verfügbarkeit einen großen Marktanteil erobert. Beide funktionieren nach demselben Prinzip. Zuerst muss auf einem Computer mit einer entsprechend guten Anbindung der eigentliche SHOUT- beziehungsweise Icecast-Server installiert und eingerichtet werden. Beide bieten eine Ausgabe über unterschiedliche Audioformate wie MP3 oder AAC+ und erlauben, die Zahl der Clients zu beschränken. Ein Moderator kann sich über ein Webinterface mit dem Server verbinden und schickt diesem einen Audiostream, der beispielsweise von einem Musikplayer, einem Mikrofon oder beidem stammen kann. Der Streamserver empfängt diesen und verteilt ihn an die mit ihm verbundenen Client weiter. Dabei bettet er auf Wunsch Informationen wie den Radiosender, Moderator oder Liedtitel in den Stream ein.
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